Grußwort & Schirmherrschaft

Bildnachweis: Laurence Chaperon

Die Klimakrise, die Folgen der Corona-Pandemie und nicht zuletzt der Krieg in Europa belasten auch Kinder und Jugendliche. Sie wollen mit ihren Sorgen und Ideen ernst genommen werden. Kulturelle Bildung kann ihnen helfen, ihre Gefühle auszudrücken.

Mit dem Bundeswettbewerb „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ will der Bundesverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e. V. die Zugangsbarrieren abbauen, Kinder und Jugendliche mit ihren Anliegen sichtbar machen und ihre Mitbestimmung und Teilhabe stärken.

Gemeinsam mit anderen eine Kunstinstallation, ein Theater- oder Musikstück zu entwickeln und öffentlich zu zeigen, stärkt das Selbstbewusstsein. Das kann die selbst gebaute Solarlampe aus Altplastik sein, das selbst gestaltete Klassenzimmer oder im Museum die Vermittlung von Kunst im peer-to-peer-Format. Dabei erleben junge Menschen, wie kreativ und stark sie sind.

Jugendkunstschulen und andere Einrichtungen der kulturellen Bildung verhelfen jungen Menschen zu gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe. Das ist enorm wichtig. Darum habe ich als Bundesjugendministerin gerne die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen. Ich danke allen Beteiligten in den Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen für ihre wichtige Arbeit.

Dem Bundeswettbewerb „Rauskommen!“ 2023 wünsche ich ein großes Interesse mit vielen kreativen Bewerbungen.

Mit freundlichen Grüßen

Lisa Paus MdB
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend