Die Raupe - Back on Stage in Kreis Herzogtum Lauenburg

Kreis Herzogtum Lauenburg ///

©Olaf Malzahn

Beteiligte: 9 bis 15 Jugendliche

Alter: 12 bis 19 Jahre

Projektdauer: September 2021 bis Mai 2022

Kooperationspartner*innen: Stadt Mölln, Berufsschule Mölln, Stiftung Herzogtum Lauenburg, Kreis Herzogtum Lauenburg

Seit 2019 führen die Stadt Mölln, die Berufsschule Mölln sowie die Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Kreis Herzogtum Lauenburg als Kooperationspartner*innen Theaterprojekte mit Jugendlichen durch. So entstand von September 2021 bis Mai 2022 das Stück „Die Raupe” als vierte Produktion. Gefördert wurde sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Kultur macht stark” über das Format von ASSITEJ: „Wege ins Theater”.

Teil des mit den Jugendlichen entwickelten Projekts warten mehr als 25 Proben- und Workshoptermine in Mölln, ein fünftägiges Theatercamp in Bad Malente und zwei Theaterbesuche im Thalia Theater Hamburg. Herzstück und Durchführungsort war ein alter Eisenbahnwaggon auf dem Gelände der Kreisfeuerwehrzentrale Elmenhorst. Auch thematisch griff das Stück diesen besonderen Ort auf. So erzählt die Geschichte von neun Jugendlichen, die in der „Raupe”, einem stillgelegten Zugwaggon, viel Zeit miteinander verbringen. Als ein drohender Verkauf ihren Rückzugsort bedroht, setzen sie sich aktiv für die Erhaltung ein.

In der bisherigen Geschichte der Kooperation nimmt das Stück einen besonderen Stellenwert ein: Von Jugendlichen, die schon häufiger an den Theaterprojekten teilgenommen haben, wird „Die Raupe“ als absolutes Highlight-Projekt genannt.

 

Statements/Meinungen

Tuuli, 18 Jahre: „Das Theaterprojekt war eins der coolsten Sachen, die mir bisher passiert sind! Das Stück von Grund auf mit meinen Freunden zu gestalten, hat so viel Spaß gemacht! Wenn ich könnte, würde ich noch an zehn weiteren Projekten teilnehmen oder ,Die Raupe’ noch einmal aufführen.“

Cedric, 16 Jahre: „Ich hab’s geliebt, dass bei der ,Raupe’ so superduperviel Zusammenhalt war. Nicht nur innerhalb des Stückes, sondern auch während der Probenzeit, in der wir am Stück gearbeitet haben. Die Location und der Fakt, dass wir so etwas Großes dort aufbauen konnten – das wird mir bis zu meinem Lebensende in Erinnerung bleiben.“