SOCIAL (D)IS DANCING – TANZTHEATER #SPREMBERGTANZT

Stiftung SPI MGZ Bergschlösschen //  Brandenburg

Beteiligte: 22 Jugendliche und junge Erwachsene

Alter: 12 bis 35 Jahre

Durchführungszeitraum: 3 Jahre, von 2021 bis 2023

Kooperationspartner*innen: Stadt Spremberg, Partnerschaft für Demokratie

Das Theaterprojekt „Sprembergtanzt“ wurde durch zwei ehemalige Tänzerinnen eines Jugendtheaters ins Leben gerufen und realisiert. Unterstützt durch pädagogische Mitarbeiter*innen, entwickelten und gestalteten die Jugendlichen das Stück „SOCIAL (D)IS DANCING“ bis zu seiner großen Premiere. Thematisch reflektiert es die Ambivalenz moderner Medien in unseren Beziehungen. Dabei zeigt es auf, wie die vermeintliche Vereinfachung der Kommunikation zu Missverständnissen und emotionalen Herausforderungen führen kann.

Das Stück entstand über zwei Jahre in wöchentlichen Proben mit viel ehrenamtlichem Engagement. Im gemeinsamen Dialog wurden die zeitlichen Bedürfnisse der Gruppe abgestimmt, so dass neben Schüler*innen auch Auszubildende und Arbeitnehmer*innen teilnehmen konnten. Über kleinere Vorauftritte baute sich lokal eine echte Fanbase in allen Altersgruppen auf. Bei seiner Premiere löste das Tanztheater mit Videoelementen in Kinoqualität wahre Emotionen und Gänsehautmomente aus und erhielt viel Anerkennung aus Politik, Verwaltung und der Kulturszene.

 

Statements

„Es war der Wahnsinn, ich tanze so gern, und als wir angefangen haben, dachte ich, ja ein paar Choreos, zack zack und rauf auf die Bühne. Aber dann wurde schnell klar, das wird ein richtig fettes Ding. Es hat so irre Spaß gemacht, die einzelnen Trainings und dann hat man das mal aufgenommen und angeschaut und plötzlich sieht man wie das immer fetter wird und sich zu diesem geilen Stück zusammenfügt. Ich bin so saustolz, dass wir das gemacht haben und dass wir es geschafft haben.“ Reno, 16 Jahre

„Ich tanze schon sehr gern, mache nebenher noch turnen, irgendwie beweg’ ich mich halt immer gern. Im Internet hab‘ ich dann bei Instagram was gesehen von Sprembergtanzt. Also bin ich [...] dort hingegangen und, naja, dann war ich irgendwie dabei. Über die Zeit hab’ ich als eine der Jüngsten natürlich auch immer gut Unterstützung von all den anderen bekommen, ein bisschen wie eine Familie. Meine Sprembergtanzt-Familie.“ Helena, 12 Jahre