Kinderrechte -- Ein Projekt der Kunstschule Labyrinth mit der Osterholzschule

Kunstschule Labyrinth ///  Baden-Württemberg

Beteiligte: 64 Kinder

Alter: 7 bis 8 Jahre

Projektdauer: 18. bis 21. Juli 2022

Kooperationspartner*innen: Osterholzgrundschule Ludwigsburg

Als Kooperation der Kunstschule Labyrinth mit der Osterholzschule gab die Projektwoche „Kinderrechte“ jungen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit ihren Rechten zu beschäftigen und ihnen künstlerisch Ausdruck zu verleihen. Hintergrund waren die im Jahr 1990 von der Bundesrepublik Deutschland unterzeichneten UN-Kinderrechtskonventionen: Mit 54 Artikeln und bislang von 196 Staaten ratifiziert, sollen sie weltweit den Schutz von Kindern garantieren.

Die Projektwoche beschäftigte sich mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung, dem Recht auf Spiel und Freizeit und dem Recht auf saubere Umwelt. Vier Künstler*innen der Kunstschule gaben Impulse und arbeiteten in vier Gruppen mit Kindern der zweiten Klasse der Osterholzschule. Die entstandenen Werke, farbenfreudige Theaterboxen, Schuhobjekte, Plakate und architektonische Vogelbehausungen, repräsentieren auf kreative Art und Weise die Perspektiven der Kinder auf ihre Rechte und können als Anregung zur konkreten Umsetzung dienen. Teile der Werke wurden beim anschließenden Schulfest ausgestellt und trugen das Thema in die gesamte Schule. Darüber hinaus entstand eine Broschüre, die an alle Grundschulen in Ludwigsburg verschickt wurde und bereits für neue Projektanfragen gesorgt hat.

 

Statements/Meinungen

Millie: „Es hat viel Spaß gemacht. Zum Thema Umwelt haben wir uns überlegt, was wir in der Umwelt alles besser machen können und dazu Plakate gestaltet. Jeder konnte seine eigene Seite zeigen und sich ausprobieren.“

Marie: „Mir hat das Tonen gefallen, ich habe gelernt, aus einem Klumpen Ton etwas Schönes zu machen.“

Yade: „Wir haben viele nette neue Leute kennengelernt.”

Emilie: „Wir haben viele tolle Sachen gemacht, um neue Sachen darzustellen.“

Paula: „Jeder hat was anderes gemacht, alles sah unterschiedlich aus und war schön.“

Emma: „Ich fand es toll, dass sich jemand Zeit für uns genommen hat und uns alles erklärt hat.“

Selina: „Ich fand es wichtig, dass wir uns mit der Umwelt befasst haben und aufschreiben konnten, was uns wichtig ist.“